Hallo und Shalom du lieber Mensch, heute bekommst du die Fortsetzung Gedankensaiten II. Was das ist kannst du im ersten Teil lesen. Solltest du das noch nicht getan haben, kannst du es
tun. Der erste Teil der Geschichte war schon ein bisschen anders, als du es von mir vielleicht gewohnt bist. Ich möchte jetzt aber endlich anfangen und die Geschichte weiterschreiben. Danach kannst du mich mit einer kurzen Umfrage unterstützen. Los geht’s. Viel Spaß beim Lesen.

Gedankensaiten II
Ich war wirklich verwundert, Millaine und Franz so zu sehen. Millaine kannte Franz am längsten von uns allen und doch waren sich die beiden nie so nahe gekommen. An den Abenden, an denen Millaine, David und ich zusammen waren, war Franz nicht dabei. Er war mir wichtig, weil er auch meine juristische Laufbahn sehr geprägt hat. Und dennoch konnte ich gerade für mich nicht einordnen, warum Millaine Franz jetzt so vertraute.
“Was ist denn los, Millaine?”
“Mir ging es nach der Therapie nicht gut. Und Franz, ähm Herr Richter Morgenstern war einfach gerade da, weil er eigentlich zu David wollte.”
“Ja richtig, und da muss ich auch gleich hin. Herr Novak, wir müssen dringend wegen der Verhandlung sprechen. Sie wissen, die Erbsache. Ich habe ein bisschen Bauchschmerzen wegen der Entscheidung und dachte, dass wir nochmal zusammen überlegen, wie die Sache wirklich ist.”
“Ja, können wir gern gleich tun. Millaine, ich bin danach wieder für dich da.”
“Danke.”
“Und ich würde gern nochmal zu ihnen kommen, weil ich die Geschichte mit ihrem Notizbuch nicht so richtig verstanden habe.”
“Können Sie gern. Ich muss dann auch mal wieder arbeiten.”
“Herr Richter Morgenstern, kommen Sie bitte mit in mein Büro? Da können wir in Ruhe reden.”
Franz ging mit David mit und ich sah Millaine an, dass sie am liebsten gleich in ihr Büro davon gelaufen wäre. Mir war nicht klar, was sie jetzt so belastete. Ich hatte mit Franz und ihr kein Problem. Millaine war ein freier Mensch und mir zu nichts verpflichtet. Wir waren aber auch Freunde und ich wollte verstehen, was sie jetzt gerade dazu gebracht hatte, Franz so zu vertrauen und mir nicht.
Gedankensaiten II schreiben
“Millaine, warte mal bitte. Ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht.”
“Eigentlich möchte ich da nicht mehr drüber sprechen. Das war eh schon zu viel.”
“Ok, ich werde dich nicht zwingen, mit mir darüber zu sprechen. Ich dachte einfach, dass wir Freunde wären.”
“Markus, das sind wir auch. Ich möchte dich einfach nicht mit meinen Erinnerungen belasten.”
“Das tust du nicht. Ich war bis jetzt immer für dich da, ohne zu wissen, warum es dir nicht gut ging. Und heute höre ich förmlich, wie laut du denkst.”
“Ich weiß, dass das für dich schwierig ist. Nur mein Bullet Journal kennt die ganze Geschichte.”
“Du meinst dein Tagebuch?”
“Nein, ein Bullet Journal ist nicht dasselbe.”
“Was ist denn der Unterschied?”
“Ich kann in meinem Bullet Journal viel mehr von meinen Gedanken aufnehmen, einfach weil ich keine ganzen Sätze schreibe. Dabei geht es einfach darum, dass ich meine Gedanken achtsam wahrnehme und nicht so viel verliere.”
“Puh, ok. Und das hilft dir, mit deinen Erinnerungen umzugehen, ja?”
“Ja, wirklich. Ich habe ja auch mal Tagebuch geschrieben. Aber während ich einen Satz denke, habe ich schon wieder vergessen, was ich im nächsten schreiben wollte. Da hilft mir die Methode echt.”
“Ich glaube, ich sollte mir das mal anschauen.”
“Wenn Franz nachher wieder da ist, kann ich euch beiden ja mal kurz zeigen, wie das funktioniert. Ich habe auch das Buch vom Erfinder der Methode gelesen.”
“Kann ich mir ja nachher auf mein Tablet herunterladen. Wenn dir das hilft, möchte ich es verstehen.”
“Kann ich dir dann zeigen. Bist du mir böse, dass ich gerade nicht über meine Bilder sprechen kann?”
“War ich dir jemals wegen irgendwas böse? Manchmal kann man einfach nicht reden. Das ist ok. Wenn es an der Zeit ist, wirst du mir alles erzählen. Darf ich dich jetzt trotzdem mal kurz in den Arm nehmen?”
“Ja, Hauptsache du bist nicht sauer auf mich.”
“Warum sollte Markus sauer sein?”
Gedankensaiten III?
Franz kam mit David durch die Tür. Das Gespräch der beiden dauerte nur ein paar Minuten und sie sahen nicht unzufrieden aus. Bei den beiden war es besser gelaufen als bei Millaine und mir. Ich wollte ihr gern helfen, aber ich musste die Zeit abwarten. Ich war gespannt, was sie Franz und mir erklären würde.
Und wie war die Geschichte über Gedankensaiten II?
Franz, Markus und Millaine sitzen jetzt also im Büro. Wie wird Millaine den beiden die Bullet Journal Methode erklären? Wenn du weiterlesen möchtest, kannst du auf die nächste Geschichte schon gespannt sein. Sie kommt bald.
Möchtest du meine kreative Arbeit unterstützen und mehr über das Bullet Journal erfahren?
Dort findest du alles rund um die Methode und hilfst mir, meinen Traum von der kreativen Selbstständigkeit zu leben.
Für heute sage ich Bye und Shalom,
