
Schlaf ist so ziemlich das wichtigste, was es gibt. Wenn Du nicht laufen kannst, ist das so, als würdest Du nicht essen. Viele denken, dass das so nicht ganz stimmt. So ist es aber. Ohne Schlaf bist du nicht einfach nur müde und unausgeglichen. Deine Laune verschlechtert sich. Du bist unmotiviert und normale Aktivitäten werden kaum mehr möglich sein. Ich bin kein Spezialist für Schlafstörungen, aber ich habe selbst erleben müssen, wie es ist, wenn man nicht mehr schlafen kann.
Schön fühlt sich das nicht an, aber ich habe meinen Weg gefunden, wie ich damit umgehe. Und meine Erkenntnisse möchte ich nun auf dieser Seite mit Dir teilen.
Tipp 1: Die Gründe aufspüren
Kannst Du nicht schlafen, weil vor dem Schlafengehen Deine Gedanken kreisen? Oder hast Du vor dem Schlafengehen noch Deine elektronischen Geräte in der Hand? Das können Gründe sein, warum Dir das Einschlafen schwerfällt. Ein anderer Grund könnte aber auch eine fehlende Routine sein.
Ist es hingegen das Durchschlafen, was Dir Probleme macht, solltest Du mal nach Deinen Schlafbedingungen schauen. Eine durchgelegene Matratze, Lichteinfall im Schlafzimmer von draußen oder störende Nachbarn – es gibt Dinge gegen die kannst Du etwas tun und es gibt Dinge, die Du nicht ändern kannst.
Wenn Du aber den Grund kennst, kannst Du vielleicht etwas daran ändern.
Tipp 2: Routinen entwickeln
Ich kenne das nur zu gut: Eigentlich bin ich schon total müde, kann aber noch nicht ins Bett gehen, weil ich denke, dass das noch gemacht werden muss. Wer gut schlafen will, braucht aber eine Routine. Ich habe schon mit vielen gesprochen, die meinten, dass eine Einschlafroutine alle ihre Einschlafprobleme beseitigt hat. Vielleicht hilft Dir ein Tee. Vielleicht ist es aber auch ein Spaziergang, das Lesen eines Buches oder aber ruhige Musik. Ich habe irgendwann mit der progressiven Muskelentspannung nach Jacobsen angefangen und damit ein Einschlafritual entwickelt. Es gibt aber auch Tage, wo mich das Lesen meines Lieblingsbuches total beruhigt. Egal was es bei Dir ist, Du kannst einfach ein paar Dinge probieren.
Tipp 3: Social Media Detox
Ein Begriff der gerade in aller Munde zu sein scheint, aber dennoch einen wichtigen Effekt bereithält. Social Media Detox beschreibt den bewussten Verzicht auf soziale Medien für eine bestimmte Zeit. Das ist gut, weil es hilft abzuschalten. Gerade abends vor dem Schlafengehen ist ein Vergleich auf Social Media ganz schlecht für die Mentale Gesundheit. Das wühlt auf, macht traurig und lässt Dich an Dir selbst zweifeln.
Daneben haben Smartphones und andere Bildschirme dieses furchtbare blaue Licht, dass unserem Gehirn suggeriert, dass wir jetzt wach sind. Auch das ist kontraproduktiv und eben eines unserer größten Probleme beim Einschlafen. Wenn Dir lesen hilft, dann nimm ein Buch aus Papier.
Das hat neben der Einschlafhilfe noch einen anderen Effekt: Wenn es Dir aus der Hand fällt, weil Du einschläfst, geht es nicht kaputt.
Und was wenn Dir Deine Gedanken keine Ruhe lassen?
Hier mein ultimativer Tipp 4

Nutze die Bullet-Journal-Methode nach Ryder Caroll
Ich komme auf diesem Blog nicht daran vorbei auch darauf hinzuweisen. Die abendliche Reflexion ist Entlastung für Deinen Geist und hilft Dir Deine Gedanken loszulassen. Wenn Du mit der Methode noch nichts anfangen kannst, schau Dich einfach mal auf meinem Blog um. Hier findest Du viele Erklärungen zur Methode, wie Du anfangen kannst und wie Du die Methode noch vertiefen kannst.
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