Bullet Journal Basics

*Disclaimer: Unbezahlte Werbung*

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, mit dem Bullet Journal zu beginnen und Dich dann gefragt, wo Du anfangen sollst? Ich kann Dich sehr gut verstehen. Wenn Du auf Instagram und Pinterest nach Inspiration suchst, ist das ein guter Anfang, aber dadurch wirst Du nicht verstehen, worum es bei der Bullet Journal Methode eigentlich geht. Ich möchte Dich diese Woche auf eine Reise mitnehmen und Dir zeigen, wie Du mit dem Bullet Journal durchstarten kannst.

Die Frage nach den Basics ist ein zweischneidiges Schwert. Einmal geht es um die Basis-Elemente der Methode und auf der anderen Seite um die Grundausstattung, die Du brauchst, um mit dem Bullet Journaling zu beginnen. Heute soll es erstmal um die Basis-Ausstattung gehen.

Die Frage ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Du brauchst ein Notizbuch und einen Stift. Das richtige Notizbuch zu finden, ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Hier geht es vor allem darum, die Frage nach deinen Bedürfnissen zu beantworten. Ich habe sehr lange gebraucht, um für mein privates Bullet Journal das richtige Notizbuch zu finden. Für den Anfang reicht es aber, wenn Du Dir ein Standard-Notizbuch kaufst.

Bei der Lineatur denke ich immer, dass die für das Bullet Journal typischen punktkarierten Notizbücher perfekt sind. Das Notizbuch sollte nicht zu teuer sein. Wenn Du dann doch nicht am Bullet Journal dran bleibst, ärgerst Du Dich, wenn Du ein teures Notizbuch gekauft hast. Viele in der Community haben mit dem Notizbuch von Leuchtturm 1917 angefangen und sich so weiterentwickelt. Die Notizbücher haben zwar nur eine Grammatur/Papierstärke von 80 gr./m², aber sie sind gut, um mit dem Bullet Journal zu starten. Dazu kommt noch, dass sie einige andere Vorteile haben, wie Seitenzahlen, Froschtasche und Lesezeichen, die Dir helfen werden, Dich im Bullet Journal zu organisieren.

© Leuchtturm 1917, 2021

Eine andere Firma, die ich auch empfehlen kann, um mit dem Bullet Journal zu starten ist Boesner. Es gibt in Deutschland nur ein paar Filialen, aber auch einen Onlineshop. Bereits für 9,89 Euro bekommst Du ein Notizbuch mit 152 Seiten und einer Grammatur von 100gr./m². Das kann sich für diesen Preis wirklich sehen lassen. Auch hier gibt es Lesezeichen, Stiftschlaufe und Froschtasche. Die Farbauswahl ist nicht so groß, aber auch das sollte beim ersten Bullet Journal aber auch nicht die Priorität sein.

©Maddy’s BuJo Page, Madlen Peilke, Erfurt, Januar 2021.

Nur allein vom Preis gesehen ist das Notizbuch von Boesner mit einem Preis von unter 10 Euro also optimal. Das Hardcover Notizbuch, A5, Punktraster von Leuchtturm 1917 kostet 18,50 Euro.

Ein weiteres Basic ist der schwarze Fineliner. Auch da tut es der aus dem Tedi oder Mac Geiz. Wichtig ist nur, dass Du einen Stift benutzt, von dem Du weißt, dass Du ihn immer dabei hast. Andere Dinge wie Bleistift, Radiergummi und Lineal hat man ja meistens sowieso zu Hause und muss sich darüber keine Gedanken machen.

Was aber machst Du jetzt mit diesen Dingen? Das erzähle ich Dir morgen in einem weiteren Post. Ab morgen geht es dann um die Basiselemente und die Inhalte des Bullet Journals. Das hier ist der Startpunkt einer Reise, die mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin. Und wie das Bullet Journal auch Dir helfen kann, erfährst Du morgen.

Bis dahin wünsche ich Dir einen wunderschönen Tag, Abend oder wann auch immer Du diesen Artikel liest.

Liebe Grüße

Deine Madlen

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