Erkenne Dich selbst.”
Sokrates
Letzten Endes dient das Bullet Journal dazu an uns zu arbeiten. Wir können damit sehen, wo wir zu viel machen, wo wir nicht genug tun und was wir nicht tun, obwohl wir es tun könnten. Ich glaube, dass das einer der Punkte war, warum ich so lange gezögert habe, mit dem Bullet Journal anzufangen. Wer möchte schon gern sehen, woran er noch arbeiten muss? Wer möchte gern sehen, welche schlechten Gewohnheiten er hat. Das war aber eine falsche Denkweise. Ich möchte Dir in diesem Artikel zeigen, worum es eigentlich geht.
Ich beschreibe Dir auf einer anderen Seite hier, wie Tracker funktionieren. Diese Seite ist bald fertig und ich teile dann die Inhalte dort mit Dir. Du wirst auf Instagram erfahren, wann die Seite fertig ist. Du wirst sie dann hier finden:
https://bulletjournalxseitenseele.online/layouts/tracker/
Tracken ist eine Möglichkeit, um nachzuvollziehen, wo Schwachstellen liegen. Eine andere Möglichkeit ist die Reflexion. Wie aber funktioniert sie?
Es ist möglich zu unterschiedlichen Zeiten zu reflektieren. Ich bin in einem meiner Blogartikel einmal darauf eingegangen. Du findest diesen Artikel hier.

Diese Grafik zeigt, wie das mit den Zeiten der Reflexion funktionieren kann, aber bevor man mit dem Bullet Journal starten kann, sollte man eine Bestandsaufnahme machen. Das kann man gleich tun, nachdem man die Grundseiten eingerichtet hat, also nach Index und Future Log. Oder man nimmt sich einfach ein Blatt Papier und richtet den geistigen Fundus ein. Jetzt fragst Du Dich vielleicht: Geistiger was? Das kann so aussehen.

Der geistige Fundus ist eine Tabelle, in der Du Dir genau drei Fragen stellen solltest: Woran arbeite ich? Woran sollte ich arbeiten? Woran möchte ich arbeiten? Wenn Du diese Dinge aufgeschrieben hast, kannst Du Dich weiterhin fragen: Ist eine Sache mir selbst oder einer Person wichtig, die mir nahe steht? Ist eine Sache unerlässlich? Wenn Du dann merkst, dass Dir eine Sache Bauchschmerzen macht, weil sie Dir unwichtig oder sogar schädlich vorkommt, dann kannst Du Dich abschließend fragen: Was passiert, wenn ich sie niemals tue? Ist die Antwort auf diese Frage schlichweg: “Nichts.”, dann solltest Du Dich davon trennen. Das kann etwas sein, was Du nur wegen anderen Menschen gemacht hast oder weil Du Dir nicht im Klaren über ihre Bedeutung warst. Was bedeutet das jetzt also?
Durch den geistigen Fundus wird es Dir möglich herauszufinden, welche Dinge in deinem Leben unerlässlich sind und auf welche Du verzichten kannst. Der Effekt nach dieser Bestandsaufnahme ist, dass dein Kopf geordnet ist. Im Grunde hast Du damit alles, was Dich beschäftigt auf einem Blatt Papier abgeladen. Es ist auch gut, es erstmal dort zu lassen. Nur die wirklich wichtigen Dinge solltest Du im Auge behalten und Dich in deiner Planung und Gestaltung mit deinem Bullet Journal auf sie fokussieren.
Ich habe Dir auf dieser und den vorhergehenden Seiten gezeigt, wie Du mit dem Bullet Journal erfolgreich starten kannst. Ich hätte mir damals so eine Hilfe in diesem ganzen Dschungel gewünscht. Deshalb wollte ich mein Wissen mit Dir teilen. Lass mich bitte in einem Kommentar wissen, ob ich Dir helfen konnte.
So schnell sind 7 Tage vorbei, aber es wird hier weiterhin neuen Content geben, der Dir Inspiration für Dein Bullet Journal bietet. Schau einfach mal auf den anderen Seiten vorbei. Wenn Du Dich beispielsweise fragst, wie Du das richtige Notizbuch findest, schau einfach mal hier vorbei:
https://bulletjournalxseitenseele.online/notizbuchtests/
und für die richtigen Stifte einfach hier:
https://bulletjournalxseitenseele.online/stiftetests/
Diese Seiten werden sich in den nächsten Wochen mit immer mehr Inhalt füllen.
Und wenn Du fast jeden Tag Inspiration für dein Bullet Journal bekommen möchtest, folge mir auf Instagram. Du findest mich hier:
https://www.instagram.com/madlen_peilke/
Jetzt wünsche ich Dir viel Freude beim Start mit Deinem Bullet Journal und sende Dir liebe Grüße,
Deine Madlen